Der König sagt

Der König sagt

Der König sagt, ich bin das Gesetz
und ein neues verabschiede ich jetzt,
meine Burgen, die sind doch viel zu klein,
eigentlich sollten sie was größer sein.
Darum müssen die Steuern etwas höher,
denn mit mehr Gold lebt es sich einfach schöner,
doch wessen Schultern am Ende drunter leiden,
es sind die euren, die deinen und die meinen.

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Wie kann man diesen König nur ertragen,
eigentlich sollten wir ihn verjagen,
doch wenn wir einen neuen kriegen,
werden wir ihn auch nicht lieben,
aber vielleicht hätten wir dann mehr zu sagen.

Der König sagt, ich mach ein großes Fest,
lad nur den Adel ein und nicht den armen Rest,
er ließ jeden von einer Kutsche abholen,
der große Reichtum, der soll sich ja lohnen.
Das Volk hat alles mit angesehen,
mit der Verschwendung kann es so nicht weiter gehen,
dem König ist es keine Lehre,
drum hat er jetzt eine Dienstkutschenaffäre.

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Der König sagt, mein Volk ist nicht sehr schlau,
anstatt Schulen kann ich mir auch Burgen bauen,
in anderen Ländern gibt es auch schlaue Leute,
von denen brauch ich welche und zwar heute.
Doch wie krieg ich sie her, ich brauche Ideen,
was mit farbigem Papier, das müsste gehen,
so schickte er in andere Länder seine Reiter,
verteilte grüne Karten und baute Burgen weiter.

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Der König sagt, meine Truhen sind wieder leer,
ich brauche mehr Gold und neues Land muss her,
er stellte eine riesige Armee auf
und schickte sie auf ein anderes Land drauf.
Den Krieg hat er leider nicht gewonnen,
denn er hat nur Eineuroritter mitgenommen,
der König hat es auch nicht überlebt,
aber der nächste schon vor der Türe steht.

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